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  • Integrierte Sicherheitslösungen

Die Notwendigkeit der Integration von physischer Sicherheit mit IT- und HR-Systemen

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In der modernen Unternehmenslandschaft hat sich die Sicherheit über Schlösser und Kameras hinaus entwickelt. Physische Sicherheit ist nicht mehr eine isolierte Funktion, sondern Teil eines größeren, miteinander verbundenen Netzwerks, das IT-, HR-Systeme und andere Systeme umfasst. Der Übergang zu integrierten Sicherheitsplattformen spiegelt ein tieferes Verständnis dafür wider, wie Unternehmen nicht nur ihre Vermögenswerte, sondern auch ihre Menschen und Daten schützen können, indem sie einen nahtlosen Fluss zwischen den Abteilungen schaffen.

Der echte Wert der Integration

Auf den ersten Blick scheint der Wert der Integration von physischer Sicherheit mit IT und HR nicht sofort offensichtlich zu sein. Wenn man jedoch bedenkt, wie sich diese Systeme überschneiden, werden die Vorteile klar. Wenn ein Mitarbeiter das Gebäude betritt, geht es nicht nur um physischen Zugang, sondern auch um seine digitalen Anmeldeinformationen und HR-Daten. Mit integrierten Systemen können Prozesse wie Onboarding, Zugangskontrolle und Vorfallmanagement optimiert werden, wodurch das Risiko menschlicher Fehler reduziert und die Effizienz verbessert wird.

Durch die Verbindung dieser Systeme gewinnen Sie auch wertvolle Echtzeit-Einblicke. Wenn die Sicherheit den physischen Zugang überwacht, die IT die digitale Aktivität verfolgt und die HR das Personal verwaltet, wäre es nicht besser, wenn alle dieselbe Sprache sprechen könnten? Die Integration ermöglicht diese Art der Kreuzkommunikation, sodass Sie fundierte Entscheidungen auf Basis eines ganzheitlichen Überblicks darüber treffen können, was in Ihrer Organisation vor sich geht.

Echte Beispiele aus der Praxis:

Die Lücke zwischen physischer und digitaler Sicherheit überbrücken

Nehmen Sie den Fall eines multinationalen Unternehmens, das Schwierigkeiten hatte, den Mitarbeiterzugang an mehreren Standorten zu verwalten. Ihre IT- und physischen Sicherheitssysteme arbeiteten getrennt, was zu Verzögerungen bei der Deaktivierung von Anmeldeinformationen führte, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verließen. Durch die Integration ihres HR-Systems mit Zugangskontrolle und IT konnten sie das Onboarding und Offboarding von Mitarbeitern optimieren und sicherstellen, dass digitale Anmeldeinformationen und physischer Zugang sofort synchronisiert wurden. Dadurch reduzierten sie Sicherheitslücken und verbesserten die Einhaltung von regulatorischen Standards.

Die Reise einer Universität zur integrierten Sicherheit

Ein Universitätscampus hatte Schwierigkeiten, die Sicherheit auf seinem weitläufigen Gelände zu verwalten. Separate Systeme kontrollierten den Zugang zu verschiedenen Gebäuden, und die Studentendaten waren in einem anderen Silo gespeichert. Durch die Integration ihres physischen Sicherheitssystems mit den IT- und HR-Abteilungen der Universität schufen sie einen einheitlichen Ansatz für das Zugangsmanagement. Jetzt werden Studentendaten und Zugangserlaubnisse automatisch aktualisiert, wenn Studenten sich einschreiben oder das Studium beenden, wodurch das Sicherheitsmanagement optimiert und die Sicherheit der Studenten verbessert wurde. Die Möglichkeit, physische und digitale Aktivitäten in Echtzeit zu verfolgen, ermöglichte es der Universität auch, schneller auf Notfälle zu reagieren.

Compliance und Risikomanagement

Im heutigen regulatorischen Umfeld geht Sicherheit Hand in Hand mit Compliance. Ob es darum geht, persönliche Daten zu schützen oder regulatorische Standards einzuhalten, Unternehmen stehen vor einer wachsenden Liste von Sicherheitsanforderungen. Eine integrierte Sicherheitsplattform hilft, alle Ihre Grundlagen abzudecken, indem sie sicherstellt, dass Ihre Protokolle konsistent sind und dass Sie schnell auf Prüfungen oder Vorfälle reagieren können.

Über die Einhaltung hinaus gibt es einen proaktiven Aspekt der Integration, der nicht übersehen werden darf. Wenn Ihre physischen und digitalen Sicherheitssysteme zusammenarbeiten, helfen sie dabei, Bedrohungen zu identifizieren, bevor sie zu Krisen werden. Ob es darum geht, ungewöhnliche Zugriffsmuster zu erkennen oder unbefugten Zugang zu verhindern – ein integrierter Ansatz erleichtert es, potenzielle Risiken zu erkennen und zu stoppen.

Ansprechen häufiger Bedenken: Komplexität und Kosten

Es ist natürlich, sich Gedanken über die Komplexität der Integration physischer Sicherheitsmaßnahmen mit IT- und HR-Systemen zu machen. Unternehmen befürchten oft, dass der Prozess störend oder zu teuer sein wird. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Integration mit modernen, cloudbasierten Lösungen schrittweise und kostengünstig durchgeführt werden kann. Tatsächlich beginnen viele Organisationen mit Pilotintegrationen – sie testen den Prozess in kleineren Bereichen, bevor sie sich vollständig verpflichten. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass die Integration reibungslos verläuft und Ihre Teams nicht überfordert.

Zudem überwiegen langfristige Einsparungen durch die Reduzierung von Redundanzen und die Verbesserung der Effizienz oft die anfänglichen Kosten. Mit weniger zu verwaltenden Systemen und einem optimierten Ansatz sparen Unternehmen letztendlich an Verwaltungskosten und IT-Kosten.

Die ersten Schritte zur Integration

Der Beginn des Integrationsprozesses kann entmutigend erscheinen, muss es aber nicht. Der Schlüssel ist ein schrittweiser Ansatz:

  1. Verstehen Sie Ihre aktuelle Einrichtung: Beginnen Sie damit, zu bewerten, wie Ihre bestehenden Sicherheits-, IT- und HR-Systeme funktionieren. Was funktioniert gut? Wo sind die Lücken? Dies wird Ihnen helfen, zu bestimmen, wo die Integration den größten Einfluss haben kann.
  2. Erkunden Sie Ihre Optionen: Nicht alle Plattformen sind gleich. Suchen Sie nach einer Lösung, die nicht nur Ihre aktuellen Bedürfnisse erfüllt, sondern auch mit Ihrem Unternehmen skaliert. Cloudbasierte Plattformen bieten beispielsweise Flexibilität und können sich mit dem Wachstum Ihres Unternehmens weiterentwickeln.
  3. Holen Sie alle ins Boot: Die Integration betrifft mehrere Abteilungen, daher ist es wichtig, frühzeitig wichtige Interessengruppen einzubeziehen. Bringen Sie Vertreter aus den Bereichen Sicherheit, IT und HR zusammen, um sicherzustellen, dass die von Ihnen gewählte Plattform mit den Zielen aller übereinstimmt.
  4. Investieren Sie in Schulungen: Sobald Sie Ihre Plattform ausgewählt haben, stellen Sie sicher, dass Ihr Team weiß, wie man sie effektiv nutzt. Schulungen sind entscheidend, um das Potenzial Ihres neuen Systems voll auszuschöpfen und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Aufkommende Trends: Die Zukunft der integrierten Sicherheit

Die Zukunft der Sicherheit ist vernetzt – und je früher Ihr Unternehmen diesen Wandel annimmt, desto besser sind Sie auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Sprechen Sie mit unserem Team über die Integration Ihrer Systeme in eine Plattform: evalink.io/request-demo

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